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Now Reading: Die Wahl des optimalen Pellets. Kurzer Leitfaden für einen bewussten Kauf
Durch die Wahl des optimalen Pellets können Sie die Heiz- und Wartungskosten für die Anlage in Ihrem Haus reduzieren und die Umweltverschmutzung senken. Zusammenfassend: Sie sparen und tun gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes.
Sie haben gewiss schon bemerkt, dass das Angebot an Pellet auf dem Markt äußerst vielfältig ist, und aus diesem Grund kann leicht Verwirrung entstehen. Wenn Sie nur auf den Preis achten und das billigste Produkt im Handel wählen, scheint es im ersten Moment, dass Sie sparen. Bei der täglichen Verwendung wird sich jedoch leider zeigen, dass minderwertiges Pellet wirklich schädlich für Ihren Pelletofen sein kann.
Bei der Verwendung von qualitativ minderwertigem Pellet können folgende Probleme auftreten:
Woran soll man sich also orientieren? Das Pellet ist ein wirklich außergewöhnlicher Brennstoff (Entdecken Sie alle Vorteile eines Pelletofens in diesem Artikel): Um eine gezielte und optimale Auswahl treffen zu können, sollten Sie die Merkmale kennen, durch die sich ein gutes Produkt auszeichnet. Was kann Ihnen also dabei helfen herauszufinden, ob der Pelletsack, den Sie kaufen möchten, wirklich das optimale Pellet für Ihren Ofen enthält? Als Erstes, achten Sie auf das Etikett …
Der erste Ratschlag für die Auswahl des optimalen Pellets lautet, das auf dem Sack aufgedruckte oder angebrachte Etikett aufmerksam zu lesen. Welche Werte sind angeführt und warum sind sie so wichtig?
Auf dem Etikett muss die Holzart angegeben sein. Am häufigsten wird Buchen- und Tannenholz zur Pelletherstellung verwendet. Welches ist vorzuziehen?
Buche und Tanne haben verschiedene Eigenheiten, sie sind jedoch beide optimal geeignet und verfügen über eine sehr ähnliche Heizleistung. Eine Voraussetzung ist jedoch erforderlich: Das Pellet muss aus Massivholz, das lediglich mechanischen Bearbeitungen unterzogen wurde, hergestellt werden. Es darf weder Sand noch chemische Verbindungen wie Rückstände von Lacken, Leimen oder Imprägniermitteln enthalten, die bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen könnten.
Verschiedene Pelletarten: Die Farbe des Pellet ist durch die Holzart, aus der es hergestellt wurde, bedingt. Helles Pellet ist vorzuziehen, aber die Farbe alleine reicht für die Bestimmung der Qualität nicht aus.
Auch die geografische Herkunft alleine steht nicht für Qualität: Egal, ob es sich um Pellet aus Österreich, Kanada, der Schweiz oder Italien handelt, wichtig ist, dass die Produktionskette kontrolliert wird und von guter Qualität ist, von der Produktion bis zum Endverbraucher.
Auf dem Etikett ist der Durchmesser der einzelnen Pellets angegeben, üblicherweise sollte er zwischen 6 und 8 mm liegen.
Die Heizleistung ist die Energie, die durch die Verbrennung einer bestimmten Menge an Brennstoff entsteht. In Geld umgerechnet bedeutet dies, dass je höher die auf dem Etikett angegebene Zahl ist, umso besser ist die Qualität des Pellets und umso höher sind die Qualität der Verbrennung und die Wärme, die sich entwickelt.
Ein Pellet mit einer guten Heizleistung sollte Werte zwischen 4,5 und 4,8 kWh/kg (16,5 – 17,2 MJ/kg) aufweisen. Manchmal sind fälschlicherweise höhere Werte angeführt, wie 5,2 kWh/kg (19MJ/kg), die sich auf Pellet ohne Wasser beziehen (Quelle www.enplus-pellets.it).
Der Wert bezüglich des Ascherückstands gibt den Grad der Verschmutzung an, die das Pellet im Inneren des Ofens (oder des Kamins, Heizofens, Heizkessels, die diesen Brennstoff verwenden) verursacht. Je niedriger der Prozentsatz der festen Rückstände ist, umso besser ist die Verbrennung.
Ein anderer wichtiger Wert beim Lesen des Etiketts ist der Feuchtigkeitsgehalt. Je feuchter das Pellet ist, umso geringer ist seine Heizleistung (da ein Teil der Verbrennung für die Verdampfung der Feuchtigkeit benötigt wird) und umso stärker wird das Innere der Brennkammer verschmutzt. Ein gutes Pellet sollte einen Feuchtigkeitsgehalt von maximal 8 % aufweisen.
Haben Sie diese wichtigen Werte auf dem Etikett kontrolliert? Es gibt noch eine weitere, unabdingbare Angabe, die Sie absolut nicht außer Acht lassen dürfen.
Wenn Sie sich fragen, wie Sie das optimale Pellet auswählen können, so müssen Sie als erstes kontrollieren, ob auf dem Sack die Angaben bezüglich der Qualitätszertifizierung angeführt sind, für deren Erlangung unterschiedliche Voraussetzungen erforderlich sind.
EN PLUS: Sie ist die verbreitetste Zertifizierung, da sie nicht nur die Qualität des Produkts, sondern auch die Rückverfolgbarkeit und den Lebenszyklus des Pellets berücksichtigt.
Die Zertifizierung EN Plus unterteilt die Produkte in drei Kategorien:
Achtung! Das Zeichen EN PLUS muss von der Kennnummer des Unternehmens sowie von zwei Buchstaben, die für das Herkunftsland stehen, begleitet werden. Wenn nur das Zeichen ohne weitere Angabe angeführt ist, können Sie nicht sicher sein, dass das Produkt tatsächlich zertifiziert ist.
Neben der EN PLUS gibt es noch weitere Zertifizierung, die den Qualitätsstandard des Pellet gewährleisten:
Auch wenn die Zertifizierung der Pelletqualität auf nationaler Ebene nicht verpflichtend ist (die Zertifizierung ist in der Tat freiwillig), so ist es hingegen verboten, Pellet in anonymen Verpackungen zu verkaufen, das heißt ohne Namen des Herstellers und ohne Angaben zur Zusammensetzung.
Sollte also keine Zertifizierung angeführt sein, so müssen Sie zumindest kontrollieren, ob der Sack die Angaben über den Hersteller oder das Unternehmen, welches das Pellet vertreibt, enthält.
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Haben Sie das Etikett genau angesehen, die Zertifizierungen kontrolliert, aber Sie sind noch immer nicht vollends überzeugt? Dann lesen Sie weiter …
Anhand der Kriterien, auf denen die Zertifizierungen basieren, können Sie hochwertiges Pellet relativ einfach erkennen. Sie können jedoch die Güte des Produkts auch mit einigen einfachen Tests prüfen. Kaufen Sie dafür eventuell einige Säcke, ohne sofort einen Vorrat für den gesamten Winter anzulegen.
Beginnen wir mit dem Sägemehl. Wenn in der Verpackung eine große Menge Sägemehl vorhanden ist, bedeutet dies, dass das Pellet leicht zerbröselt und dass seine Qualität niedrig ist. Das Sägemehl des Pellets ist äußerst fein und dringt leicht in die mechanischen und elektronischen Komponenten ein, was zu Funktionsstörungen führen kann.
Wenn das Pellet nicht gut gepresst ist, verbrennt es zu schnell, wodurch der Verbrauch steigt und das Gerät häufiger gereinigt werden muss.
Wenn wenig Sägemehl vorhanden ist, können Sie zu dem einfachen und raschen Wassertest übergehen. Tauchen Sie eine Handvoll Pellet in ein Glas Wasser ein, und wenn das Pellet auf den Boden absinkt und sich das Wasser nicht trübt, haben Sie ein gutes Produkt erworben: Es ist kompakt, zerbröselt nicht und weist keine Sägemehlrückstände auf.
Noch drei einfache, aber wirkungsvolle Ratschläge:
Vergessen Sie nicht, dass Sie Ihren alten Ofen oder Heizkessel gegen einen neuen mit einer höheren Leistung und geringeren Emissionen austauschen und in den Genuss des „Wärmekontos“ mit einer Einsparung von bis zu 65 % auf die Kosten für Kauf und Installation kommen können.
Wie wird das Pellet industriell hergestellt? Beginnen wir bei dem Rohmaterial. Üblicherweise handelt es sich um Bearbeitungsrückstände von Holz wie Sägemehl und Hackschnitzel. Das Rohmaterial wird ausgewählt, getrocknet und von Unreinheiten befreit: Um qualitativ hochwertiges Pellet zu erzielen, muss in dieser Phase äußerst sorgfältig vorgegangen werden.
Im nächsten Schritt kommt es zur mechanischen Pressung, die in speziellen Pressen erfolgt: Ein Zylindersystem presst das Material und stößt es durch Öffnungen mit einem spezifischen Durchmesser (üblicherweise zwischen 6 und 8 mm). In dieser Phase wird das gemahlene Holz sehr stark erhitzt, und durch die hohen Temperaturen wird das Lignin abgegeben. Warum ist das Lignin wichtig? Weil es „die Pellets miteinander verbindet“ und ein natürliches Bindemittel darstellt.
Nach dem Pressen wird das Pellet abgekühlt und kann anschließend verpackt und auf den Markt gebracht werden.
Wie kann man das optimale Pellet wählen, ohne in die Falle des niedrigsten Preises zu gehen? Und wie kann man sich in dem Dschungel der Angebote orientieren? Die Wahl eines hochwertigen Pellets kann sich als optimale Strategie im Hinblick auf Einsparungen und Umweltschutz herausstellen, also:
Weißer Pelletofen aus Majolika, Kaminofen, Modell Berna
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